
CLAUDIA WINTER PSGT
akademische psychosoziale Gesundheitstrainerin
Mein Weg
Ich war 27 Jahre liiert und davon 25 Jahre verheiratet. In dieser gemeinsamen Zeit wurde ich intensiv mit der unterschiedlichen Auffassung von Sexualität und Beziehung konfrontiert. Dafür danke ich meinem Ex-Mann und Vater meiner zwei Kinder ganz besonders.
1995 kam ich erstmals mit Tantra in Kontakt um die Wurzeln meiner Weiblichkeit zu entdecken. Ein Jahr später durfte ich Mantak Chia kennenlernen und durch ihn die taoistische Sexuallehre. Zu dieser Zeit war mein Mann 5 Jahre in Karenz zur Kinderbetreuung und Ich in einer Großbank im mittleren Management.
Nach zahlreichen Selbst-Erfahrungen alleine und gemeinsam mit meinem Partner wurde rasch klar, dass es hier um eine tiefere Wahrheit geht, die in unserer Kultur verloren ging, bzw. nicht mehr kultiviert wird. Ich suchte nach einem Weg meine energetischen, tantrischen, sowie sinnlich-sexuellen Erfahrungen mit dem Wissenschaftlichen zu verbinden. So schloss ich im Jahr 2006 den Universitätslehrgang „psychosozialer Gesundheitstrainer“ ab, um mich dem Thema Sexualberatung im Speziellen zu widmen.
In jedem Menschen steckt eine göttliche Kraft, die er erwecken kann und damit seine Lebensfreude steigern. Ohne unsere sexuelle Energie ist es nicht möglich Selbstheilungskräfte zu aktivieren, da die Basis fehlt. In meinen Begegnungsritualen, Beratungen und Trainings versuche ich diese Energie zu entfachen, einen Keim zu setzen, den der Übende entwickeln kann. Ob dieser Keim zu einer Blume oder einem großen Baum heranwächst, entscheidet er/sie selbst.
Um die Basis für meine Arbeit zu legen, gründete ich im Jahr 2007 den tantrischen Verein „YabYum-Die Kraft der Berührung“ . Wir schufen einen wunderschönen Ort, wo sich Menschen in ihrer Natürlichkeit der Nacktheit und Sexualität begegnen und erfahren können. Seit dieser Zeit veranstalten wir bewusstseinsbildende Workshops für Singles und Paare.
Auf meinem persönlichen Erfahrungsweg haben mich viele Lehrer tief bewegt. Allen voran Osho, der für mich den „modernen“ tantrischen Weg so herrlich herzerfrischend beschreibt. Osho selbst hat niemals Bücher geschrieben, doch wurden seine Reden festgehalten. Dafür bin ich sehr dankbar, da ich ihn leider persönlich nicht mehr kennenlernen konnte.
Weitere Lehrer, wie Margot Anand, Andro, Mantak Chia, Joe Kramer, The Barefoot Doctor Stephen Russel, Eckhart Tolle, David Deida, Lucian Loosen, Kurosh Seghatolesami, Daniel Odier, Rabbi Ohad und Doris Christinger haben meinen tantrischen Lebensweg sehr geprägt. Ich danke Ihnen allen für die wunderbare Begleitung in meinem Leben. Sie alle haben mich gefordert und gefördert. Ohne sie wäre ich nicht die Frau, die ich heute bin.
Als größten Lehrer meines Lebens möchte ich Siegfried Winter für sein „So sein“ danken. Durch ihn wurde dieser Weg zu all meinen anderen Lehrern und zu meinem innersten SELBST erst möglich.
Meine Arbeit
Der Unterschied zu anderen Angeboten im psychosozialen Bereich, der sich mit der Thematik Sexualität und Beziehung auseinandersetzt möchte ich meinen praktischen Zugang hervorheben. In meiner Arbeit zeige ich vor und ermutige durch vorgeschlagene Rituale und Praktiken sich zu entdecken und zu erfahren. Ich mache Selbstliebetrainings, Spiegelrituale, Atempraxis, Beckenbodentraining in Kombination mit Atmung, Begegnungs-Rituale, Seminare und Workshops im Bereich Sinnlichkeit un Wahrnehmung sowie Vorträge über die Theorie von all dem…
Mein Hauptaugenmerk liegt im Besonderen im Bereich unseres Beckenbodens! Dort liegt unsere Kraft verborgen, die wir freilegen dürfen. Im Beckenboden sind all unsere Ängste abgespeichert und Diese gilt es aufzulösen, um befreit und in Sicherheit, in eine Beziehung zu gehen.
